Meraner und Vinschgauer Kandidaten der "Linke für Südtirol" - Pressemitteilung

Rifondazione Comunista, die Demokratische Linke und die Sozialisten werden im Wahlbündnis „Linke für Südtirol“ zu den Landtagswahlen 2008 antreten, mit dem Ziel mindestens ein Mandat zu erreichen. Alle Bezirke sind in der 35köpfigen sprachübergreifenden Kandidatenliste vertreten, während der Frauenanteil bei Weitem die 40% überschreitet.

Allein aus Meran und dem Vinschgau kommen fünf KandidatInnen. Es sind dies David Augscheller, Oberschullehrer mit Vinschgauer Wurzeln und Gemeinderat in Meran, Angelo Azzolini und Carmen Chiocchetti aus Meran, der Vinschgauer Bruno Lorenzani und Gabriel Sigmund aus St. Felix/Meran, Student und Begründer der Antifaschistischen Aktion.

Neben anderen Schwerpunkten will die „Linke für Südtirol“ die Autonomie und die Kompetenzen der Gemeinden stärken, den prekären Arbeitsformen den Kampf ansagen, für eine freie, laizistische Schule eintreten, die durch die katastrophale Schulpolitik Otto Saurers erheblich unter Druck geraten ist, die sozialen Infrastrukturen, wie etwa Kinderhorte und Kindergärten ausbauen, eine Voraussetzung, die im Besonderen Alleinerziehenden den Zugang zur Arbeitwelt erleichtert, den ausländerfeindlichen und rassistischen Tendenzen, die in Südtirol immer mehr Zulauf finden, einen Riegel vorschieben, und nicht zuletzt das Prinzip der direkten Demokratie stärken um die Beteiligung der BürgerInnen an der politischen Gestaltung unseres Landes zu garantieren.

Die „Linke für Südtirol“ vertritt die Interessen aller ArbeitnehmerInnen unseres Landes und ist die einzige effiziente Alternative zur Demokratischen Partei, die nur an der Machtbeteiligung interessiert ist und nunmehr eine gemäßigte Gruppierung ist, und zu den Arbeitnehmern in der SVP, die gefangene der mächtigen Wirtschaftslobby innerhalb der SVP sind und keinen konkretren Handlungsspielraum mehr haben.