Rifondazione Comunista hat bereits im ersten Wahlgang die Bürgermeisterkandidatin Cristina Kury unterstützt und tut dies natürlich auch anlässlich der Stichwahl. Cristina Kury ist die geeignete Person, die in Meran eine zukunftsweisende Wende einleiten kann. Im Besonderen ist sie eine Garantin für eine Politik im Sinne der Ökologie, der Transparenz, der Mitbestimmung und des Zusammenlebens.Meran braucht eine Wende in der Umweltpolitik, die sich nicht auf den Schutz bestehender Grünflächen reduzieren lassen darf: Wir müssen die Mülltrennung potenzieren, die Müllproduktion reduzieren, den CO2-Ausstoß und die umweltverschmutzenden Quellen vermindern. Eine weitere Priorität stellt die Notwendigkeit dar, die öffentlichen und privaten Gebäude energiesparend zu sanieren (KlimaHaus) und die Produktion der alternativen Energien zu fördern, etwa durch die Schaffung in diesem Bereich eines wissenschaftlichen und technologischen Zentrums in Sinich.
Transparenz und Mitbestimmung sind hingegen die Instrumente, um aus Meran eine Stadt zu machen, in der sich alle wohl und zu Hause fühlen. Dies bedeutet Mitbestimmung bei Entscheidungen von großer urbanistischer Relevanz. Auch der Haushalt der Gemeinde und die Sozialpläne sollten der Mitbestimmung durch die BürgerInnen unterzogen werden.
Rifondazione Comunista ist davon überzeugt, dass Cristina Kury jene Kandidatin ist, die eine Annäherung und Zusammenarbeit der Sprachgruppen gewährleisten kann. Seit Jahren verfolgt die Gemeindepolitik eine ethnisch getrennte Verwaltung. Gerade in Bereichen wie die Schule, die Kultur und der Sport müssten Synergien geschaffen werden, um auch die Begegnung und damit das friedliche Zusammenleben der Volksgruppen zu fördern. Umso verwunderlicher scheint es, wenn nun der Kandidat der SVP, auch die italienischsprachigen MitbügerInnen aufruft, ihn zu wählen, obwohl er, gemeinsam mit seinen bisherigen Koalitionspartnern, die Politik der ethnischen Trennung praktiziert hat.
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